Erfahrungsberichte

Autor: Leni Janser

Québec city

Ich war letzten Samstag mit meiner Gastmutter und zwei von meinen Gastgeschwistern in Québec City.

Wir waren zuerst in einem Park an einem Wasserfall. Der Park war ungefähr 20 Minuten mit dem Auto von Québec City entfernt. Wir sind dort für eine Stunde oder so rumgelaufen und es sah echt beeindruckend aus. Wir sind über eine Wackelbrücke gelaufen, die über dem Fluss war und sind sehr viele Treppen hoch und runtergelaufen um die Aussicht auch aus jeder Perspektive zu genießen.

Danach sind wir in die Altstadt gegangen. Die Häuser sahen alle sehr schön aus, aber leider hatten alle Läden wegen Corona zu. Trotzdem hat es mir dort sehr gut gefallen. Es gab dort sowohl große Grünflächen, als auch einen Hafen und viele schöne Gassen.

Gestern waren wir bei der Oma und dem Opa zum Essen und haben dort die Nachricht bekommen, dass wir wieder in der roten Zone sind. Das bedeutet erstmal, dass ich wieder nur ein Tag von zwei in die Schule gehe :/. Ich hoffe, dass die Zahlen schnell runter gehen und wir wieder in die orangene Zone gehen.

Ich merke inzwischen schon, dass ich sprachlich immer besser werde, vor allem in französisch. Vor allem gestern, als wir bei den Großeltern waren, hab ich sehr viel gesprochen. In Englisch ist es für mich viel schwieriger meine Fortschritte zu merken, weil ich anfangs sowieso schon besser als in Französisch war.

Carnival, Schule, Ostern…

Vor zwei Wochen war Carnival. Normalerweise ist Carnival immer einen ganzen Tag lang und die ganze Schule macht Spiele und Aufgaben zusammen. Dieses Jahr war es ein bisschen anders und es ging über mehrere Tage. Als Spiele gab es Eggtoss und Wheelbarrow. Bei Eggtoss musste man sich einfach einen Partner suchen und dann ein Ei hin und her werfen. Jedes Mal, wenn einer das Ei gefangen hat, wurde der Abstand zwischen den zwei Personen vergrößert. Erika und ich haben das eigentlich ganz gut hinbekommen.

Bei Wheelbarrow gab es eine Schubkarre und wir standen in einer Reihe und jeder musste eine Person schieben und einmal durfte man drinnen sitzen. Das drinnen sitzen war kein Problem, aber als ich dann einen Jungen aus meiner Klasse schieben musste, hat das nicht so gut geklappt. Es war eigentlich nur peinlich, weil ich die einzige war, die es nicht hinbekommen hat… Ich war mitten auf dem Schulhof, um uns rum andere Klassen, die zugeschaut haben und der arme Junge in der Schubkarre, der jetzt wahrscheinlich denkt, dass er übergewichtig ist. Unser Team hat dann am Ende (wegen mir) auch verloren.

Am Samstag habe ich mich dann mit Erika verabredet und wir sind zusammen zu einem Secondhand-Laden gegangen. Es war eigentlich genauso wie man sich das vorstellt in Amerika/Kanada Secondhand shoppen zu gehen: Unmengen an Klamotten, rote Einkaufswägen und billige Preise. Viele Klamotten haben meinen Geschmack getroffen und ich musste mich zurückhalten nicht komplett zu übertreiben. Danach hat uns Erikas Mutter abgeholt und wir sind zu ihr nach Hause gegangen. Ich habe dann bei ihr übernachtet, hab abends Pizza und morgens Donuts gegessen und wurde danach von meinem Gastvater wieder abgeholt.

Ich glaube, wenn ich ein Lieblingsfach in der Schule hier aussuchen müsste, wäre es Sport. Ich mag meinen Sportlehrer sehr gerne… auch wenn er mir neulich gesagt hat, dass ich ein Lookalike in der Schule hab und dann ein Mädchen geholt hat, das braune Augen hatte und komplett anders aussah als ich.

Wir hatten letztes Wochenende ein langes Wochenende, wegen Ostern. Es gab eine Ostereisuche und meine Gastgeschwister waren ganz aufgedreht und sind wie wild durch den Garten gerannt. Als wir wieder reingegangen sind, hat mir der eine erzählt, er habe sich umgedreht und den Osterhase ganz kurz gesehen, die andere hat erzählt, dass sie Hasenspuren gesehen hat…

Gestern habe ich mich mit Amber getroffen wir sind an eine Fluss und zu der Farm gegangen, wo ihr Pferd ist. Ich bin sogar mit ihr geritten und es war echt ganz gut mal wieder von zuhause wegzukommen…nach drei intensiven Tagen mit meinen Gastgeschwistern.

Was meine Sprachkenntnisse angeht, merke ich inzwischen schon, dass es immer besser wird. Meine Gasfamilie freut sich jedes Mal, wenn ich was auf quebecois sage…und obwohl ich die Aussprache am Anfang sehr ungewohnt fande, mag ich es inzwischen gerne und kann es meistens verstehen.

Pyjamas, grandioses Panorama und Rammstein …

Letzte Woche war March Break. Ich war mit meiner Gastfamilie und Erika im Zoo, dann war ich noch Fatbiken und habe einen Pulli mit meiner Gastmutter genäht. Also sehr gute erste Ferien hier.

Am Dienstag hatte ich dann wieder das erste Mal Präsenzunterricht nach den Ferien und es war Pyjama Day. Ich habe meine Wuschel-Mickey-Mouse-Hose angezogen und habe mich schon auf der ganzen Busfahrt in die Schule gefragt, ob das die richtige Entscheidung war…

Ich bin immer eine der ersten im Klassenzimmer und die Leute, die schon im Klassenzimmer waren, hatten ganz normale Klamotten an. Je mehr Leute ins Klassenzimmer gekommen sind, desto dümmer habe ich mich gefühlt, weil ich einfach die einzige war, die eine Pyjama-Hose anhatte.

Am Mittwoch hatten wir wieder Onlineunterricht und ich habe geschwänzt und bin mit meinen Gasteltern zum Massif gegangen. Das ist ein Berg, der direkt am Fleuve de St.Laurent liegt. Wir sind um 5 Uhr morgens aufgestanden und ungefähr 3 Stunden hingefahren.

Schon bei der Hinfahrt war der Ausblick extrem schön und wir sind durch Quebec City und am Fluss entlang gefahren. Wir waren dann so ungefähr um 9 Uhr auf der Piste. Die erste Abfahrt war extrem krass, weil ich noch nie so einen Ausblick beim Skifahren hatte. Es war komplett anders als normalerweise.

Gestern hatte ich dann wieder Präsenzunterricht und es war sehr gutes Wetter. Ich hab sehr viel mit Erika, Olivia und Sabrina gemacht und ich habe schon gemerkt, dass ich langsam lockerer werde. Zitat Olivia: „I think we broke Leni…“ 

Mein Sportlehrer hat während dem Sportunterricht auf einmal Rammstein angemacht. Einfach sympathisch…

Wie im Film…

Ich war jetzt inzwischen schon ein paar mal in der Schule und würde sagen, dass ich mich schon relativ gut eingelebt habe. Also die Aufregung hat sich gelegt und ich bin selten alleine. Außerdem hatte ich Geburtstag und habe mich sehr über alle Glückwünsche und Geschenke gefreut.

Meine Gastfamilie hat mir eine einstündige Massage und zwei Thermobecher geschenkt und hat mir eine Torte machen lassen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Das Video von allen meinen Freunden, die mir alles Gute wünschen hat mich auch sehr gefreut. Ich habe nicht wirklich Heimweh, weil hier schon relativ viel passiert, aber trotzdem habe ich manchmal Lust was mit Freunden oder meiner Familie zu machen.

Gestern war der letzte Tag vor unserer March Break und in der Schule ist relativ viel passiert.

In Englisch haben wir eine Folge von Black Mirror auf Netflix geschaut, weil es da um Technologien geht und wir das gerade im Englischunterricht haben. Erika, Olivia und Sabrina haben sich zu mir gesetzt :).

Außerdem sollten wir ein Klassenbild machen… es war nur leider freiwillig. Ich bin jetzt also mit 5 anderen Mädchen auf einem Klassenfoto, weil alle anderen nicht wollten. Es war bisschen unangenehm, weil wir vorne an der Tafel standen und alle uns zugschaut haben.

Danach hatten wir Mittagspause und irgendwie gab es schon mehrere Male Andeutungen, dass es vielleicht eine Prügelei oder so gibt… ich hab nie so richtig verstanden warum. Ich glaub manche Leute auf der Schule haben einfach Lust zu kämpfen. Also ich saß wie eigentlich jede Mittagspause mit Erika in der Cafeteria und auf einmal sind ganz viele irgendwo hingerannt. Ich bin dem Strom hinterher und anscheinend gab es einen Kampf oder so, aber ich hab gar nichts gesehen, weil unser Direktor direkt dazwischengegangen ist. Ich hab nur gesehen, dass Olivia, also ein Mädchen aus meiner Klasse in dem Kampfkreis stand. Sie musste dann mit dem Direktor mitkommen und sie durfte in der Schule bleiben, aber stand unter ständiger Beobachtung, durfte nicht mal alleine aufs Klo gehen. Ich habe sie gefragt was sie gemacht hat und sie hat gesagt, dass sie eigentlich nur eine Person getreten hat, aber so behandelt wird wie eine Hochkriminelle. Außerdem hat sie mir danach noch geschrieben, dass sie für einen Tag suspendiert ist.

Danach hatten wir Kunst. Ich saß wieder mit Erika und Sabrina zusammen, Olivia war beim Direktor, und wir haben unser Kunstprojekt gemacht. Es war echt entspannt und auf einmal kommt irgendeine Frau in unser Klassenzimmer gerannt und sagt wir sollen schnell rausgehen und das der Alarm nicht klappt. Ich war komplett verwirrt und dachte, dass unsere Schule abbrennt. Ich bin meiner Klasse hinterher und habe Erika gefragt, ob des eine Übung ist, aber sie wusste es auch nicht. Bei einer Übung müsste der Feueralarm aber doch eigentlich klappen.. ??! Die ganze Schule stand also aufgereiht draußen auf dem Schulhof. Unsere verpeilte Kunstlehrerin wusste auch nicht was los ist. Ich weiß bis jetzt immer noch nicht was der Grund war, weil wir nach 5 Minuten wieder reindurften…

Als letzten Block hatten wir Independent Study. In dem Fach bin ich aber nicht mit allen, weil die meisten stattdessen in eine Art Hausaufgabenbetreuung gehen. Wir lesen in dem Fach gerade ein Buch (The 7 Habits of highly effective teens). Wir haben uns in einen Stuhlkreis gesetzt und das Buch weitergelesen. Ich musste auch einmal vorlesen und ich glaube man hat mir angemerkt, dass ich dabei nicht ganz so entspannt war. Aber ich mag das Fach eigentlich ganz gerne, weil unsere Lehrerin (die eigentlich eine Steuerberaterin oder so ist und nur dieses eine Fach an der Schule unterrichtet) erst 21 und voll nett und lustig ist.

Ich weiß noch nicht, was ich die ganzen Ferien mache, aber ich habe auf jeden Fall vor ein Nähprojekt mit meiner Gastmutter zu starten und mich vielleicht mit ein paar aus meiner Klasse zu treffen und Schlittschuhlaufen zu gehen.

Mall und Snowdays

Am Mittwoch war ich das letzte Mal präsent in der Schule. Das einzige Fach an das ich mich erinnern kann, ist science and technology. Unser Lehrer hat gesagt, dass wir uns in Dreiergruppen zusammenfinden sollen. Erika hat mich direkt gefragt, ob ich mit ihr und Olivia in eine Gruppe will. Wir mussten dann runter in einen Experimentierraum gehen und irgendwelche Stromkreise bauen. Niemand hat wirklich die Aufgaben gemacht und Olivia hat irgendwelche Rädchen so weit hochgedreht bis es gestunken und geraucht hat.

Irgendwann zwischendrin haben die beiden dann gesagt, dass sie am Samstag in die Mall gehen und gefragt, ob ich mitkommen will :).

Am Samstag war ich also mit ihnen unterwegs. Die Mall trifft nicht unbedingt meinen Geschmack, weil es eigentlich nur Ketten wie H&M gibt. Ich habe trotzdem in einem Laden Ohrringe angeschaut und wollte sie kaufen. Erika hat mir die Ohrringe aber dann aus der Hand genommen und gesagt, dass sie sie bezahlen möchten. Sie meinten, dass es mein Vorgeburtstagsgeschenk sei :).

Am Sonntag ist nicht wirklich viel passiert und am Montag sind wir nochmal Ski- bzw. Snowboardfahren gegangen, weil meine Gastgeschwister und ich wieder einen pädagogischen Tag hatten. Ich bin eigentlich fast die ganze Zeit alleine gefahren, weil das Skigebiet sowieso nicht so groß ist und meine Gastgeschwister noch relativ klein sind und sehr langsam fahren.

Während den Liftfahrten musste ich mehrere Gespräche mit Opis führen und meine ganze Story erzählen warum ich überhaupt hier bin.

Heute ist Dienstag und ich hatte eigentlich Onlineschule, aber es ist ein Snowday und an Snowdays hat man gar keine Schule, auch wenn man eigentlich nur Onlineschule hatte.

Erster Schultag

Eigentlich hätte mein erster Schultag am Dienstag sein sollen, aber aufgrund eines Schneesturms kam am Morgen die Meldung, dass alle Schulen geschlossen haben. Also musste ich noch bis Donnerstag warten, weil ich am Mittwoch Onlineschule hatte.

Am Donnerstag war also mein erster Tag in der Schule. Ein typisch gelber Schulbus hat um 7:10 Uhr vor meinem Haus angehalten und hat mich eingesammelt. Die Busfahrt hat dann insgesamt ungefähr eineinhalb Stunden gedauert, weil der Bus immer einen großen Umweg macht.

Als ich in der Schule angekommen bin, musste ich direkt jemanden fragen wie ich zur Cafeteria komme, weil ich dort meine local coordinatorin treffen sollte. Diese hat mit mir dann eine Schultour gemacht und mir erklärt, wo ich was finde. Aufgrund meines mangelnden Orientierungssinn habe ich jedoch vieles davon schon wieder vergessen.

Als wir dann alles Organisatorische geklärt hatten, hat sie mich zu meiner nächsten Stunde begleitet… nämlich Sport. Ich war sehr aufgeregt, da die anderen schon alle in der Sporthalle waren und ich, nachdem ich mich umgezogen hatte, alleine in die Sporthalle gehen musste. Ich wurde dann direkt einem Partner zugeteilt mit dem ich Volleyball spielen sollte. Wir haben dann noch richtige Teams gemacht und Volleyball gespielt, was eigentlich ganz gut geklappt hat.

In der Umkleide war ich alleine an einer Bank und hab mich umgezogen bis mich ein Mädchen aus meiner Klasse gefragt hat, ob ich den Weg zurück zum Klassenzimmer finden wurde. Ich bin dann mit ihr und ihren Freundinnen zum Klassenzimmer gelaufen und wir haben ein bisschen geredet. Wir haben dann unsere Sachen im Klassenzimmer abgelegt und sind zusammen in die Pause gegangen.

Danach hatten wir Englisch und in dieser Stunde war ich erstmal so verwirrt, dass man einfach während des Unterrichts am Handy sein kann und es die meisten Lehrer nicht wirklich interessiert. Generell hatte ich in manchen Fächern das Gefühl, dass man einfach gar nichts macht und man unglaublich viel Zeit für jede Kleinigkeit hat.

Nach Englisch hatten wir Science and Technology und ein Test stand an. Der Lehrer hat zu mir gesagt, dass ich den Test nicht unbedingt mitschreiben muss, aber ich es probieren kann. Ich habe es probiert, aber ich glaube nicht, dass etwas Gutes dabei rausgekommen ist.

Wir hatten dann im letzten Block nochmal Sport (komischer Stundenplan) und haben Dutch ball gespielt. Das war glaub ich die beste Stunde des Tages… war sehr lustig.

Generell merke ich schon, das das Niveau niedriger als in Deutschland ist, weil wir vieles schon letztes Jahr hatten.

Außerdem haben wir letztes Wochenende schon eine Schneeschuhwanderung gemacht, was sehr schön war.

Heute waren wir an einem See Schlittschuhlaufen… hat bei mir absolut gar nicht geklappt. Meine Schlittschuhe waren zu groß und haben sich immer so komisch nach außen gebogen, sodass es mich alle fünf Meter flach auf den Bauch hingelegt hat.

Direkt daneben waren wir dann noch an einem Berg Schlittenfahren, was ich eindeutig besser fand als das Schlittschuhlaufen.

Morgen gehen wir Ski-bzw. Snowboardfahren und ich freu mich :). Hoffentlich fall ich nicht nochmal auf die blauen Flecken, die ich vom Schlittschuhlaufen davongetragen habe.

Hallo Kanada

Vor mehr als einer Woche bin ich hier in Kanada angekommen. Am Freitag ist meine Quarantäne vorbei. Die ersten drei Tage hier waren anstrengend, weil meine Gastgeschwister nichts zu tun hatten und deshalb die ganze Zeit da waren. Ich war natürlich auch Zuhause und hatte nichts wirklich zu tun. Ich war also eine sehr spannende Attraktion für meine Gastgeschwister oder bin es immer noch. Meine Gastfamilie ist aber generell sehr nett und ich komme gut mit ihnen klar, vor allem ihr Hund bereitet mir große Freude. Dadurch, dass die Kinder noch relativ klein sind werde ich die ganze Zeit mit französisch konfrontiert und ich glaube, dass mir das beim Lernen der Sprache sehr hilft. Mein Gastvater kommt ursprünglich aus Frankreich, weshalb ich ihn deutlich besser verstehe als meine Gastmutter. Generell dachte ich aber dass der Akzent viel schwerer zu verstehen ist. Ich komme eigentlich ganz gut mit der Sprache klar. Der Zeitunterschied hat mir wenig ausgemacht…

Ich hatte letzte Woche das erste Mal Onlineunterricht und musste mich in mehreren Fächern vorstellen. Meine Schulsprache ist Englisch, was das ganze für mich sehr erleichtert. Trotzdem wurde ich in mehreren Fächern überrumpelt, da die Themen komplett anders sind als in Deutschland. In Englisch war ich auch etwas überfordert, weil es eine komplett andere Art zu Schreiben war, die ich nicht gekannt habe. Ich muss während der Videokonferenzen oft googeln, weil ich sonst gar nicht mitkomme.

Abgesehen davon gibt es auch ein Fach (independent study), in dem ich wirklich gar nichts verstehe, weil es um Finanzen und Steuern und so geht. Die assignments fallen mir also dementsprechend schwer. Um das übrig gebliebene Geld im Monat auszurechenen mussten wir im Unterricht eine Rechnung aufstellen. Ein Mitschüler hat gefragt wie man das ausrechnet. Die Lehrerin hat dann gesagt, dass man einfach durch die Anzahl der Monate teilen muss… Seine Antwort hat mich dann sehr beruhigt und ich musste ein bisschen schmunzeln, weil er sagte: „I always forget that one…“, und dann fing er an die Monate durchzuzählen.

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